Henry lässt nach.

Er ist gut ausgebildet, macht seine Arbeit eigentlich immer ordentlich

 

– doch plötzlich häufen sich Reklamationen und Beschwerden von Kund:innen.

 

 Bei den anderen im Team? Keine Auffälligkeiten.

 

 

Bild: KI-generiert mit OpenAI / ChatGPT


Was geht mir als Führungskraft spontan durch den Kopf?

  • "Muss man sich denn um alles selber kümmern?!"
  • "Dem scheint es aber schlecht zu gehen. Wie kann ich ihn wohl unterstützen?"
  • "Das ist ja unverantwortlich! Das wird Konsequenzen haben!"

Nun mal langsam.

  • Was sind die Fakten?
    Reklamationen und Beschwerden treten nur bei Henry gehäuft auf.
  • Was sind die Folgen?
    Das Firmenimage leidet, und es entsteht Druck im Team.
  • Was ist das Ziel?
    Die aktuellen Beschwerden der Kund:innen ernst nehmen, nachhaltige Lösungen finden und zukünftige Fehler vermeiden.

Was kann ich tun?

  • Mit Henry offen sprechen: Fakten, Folgen und Ziel benennen.
  • Henry nach seinen Lösungsideen fragen.
  • Gemeinsam das weitere Vorgehen abstimmen.

Was ist, wenn Henry nicht mitzieht?

  • Das Ziel nie aus den Augen verlieren.
  • Immer sachlich bleiben und sich nicht emotional provozieren lassen.
  • Bevor das Gespräch eskaliert, unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen.

Bild: KI-generiert mit OpenAI / ChatGPT

Mein Impuls

 

Solche Situationen zeigen, wie entscheidend Führungskompetenz im Alltag ist – nicht nur Fachwissen.

Denn gute Führung heißt: Situationen einordnenklar kommunizieren und gemeinsam Lösungen entwickeln.